Gelsdorfhütte / Landmarke für Glasmacherstadt

Fortschritt im Strukturwandelprojekt

 
Nicht zu übersehen sind die Veränderungen auf dem ehemaligen Hüttengelände zwischen Bahnhof und Glasmuseum: Die Fläche ist von ruinöser Bausubstanz und Altlasten befreit. Einzig das historische Hüttengebäude ist als Denkmal sowie Zeugnis der Stadt- und Industriegeschichte vom Abriss verschont worden. Warum?

Es soll als „Landmarke“ erhalten und im Zuge der Maßnahmen in seiner verbliebenen Substanz gesichert und weitgehend erhalten werden. Als erste und älteste Glashütte Weißwassers (1873) ist der Ort so etwas wie anderswo eine Burgruine: sie erzählt von der großen Geschichte der Glasmacherstadt und verweist als öffentlich begehbarer Ort von der Tradition in die Zukunft.
 

Landmarke wird zum Eingangstor

 
Denn gleichzeitig wird die „Landmarke Gelsdorfhütte“ das Eingangstor zum neuen, dahinterliegenden Gewerbe-Quartier. Hier sollen sich neben einer Behörde innenstadtverträgliche Gewerbe sowie FuE-Unternehmen ansiedeln. Das neue Quartier zwischen Berufsschulzentrum und Bahnhof soll sich als Innovations-Cluster mit guter Lage und Anbindung etablieren und neue Arbeitsplätze für die Region schaffen.

Jetzt, Anfang 2025 ist von alldem noch nichts zu sehen. Jedoch laufen im Hintergrund die Arbeiten: Die Erschließungsplanung für das Gewerbe-Quartier befindet sich im Entwurf (LP 3). Für die Planung der „Landmarke Gelsdorfhütte“ ist der Auftrag nach Stadtratsbeschluss Anfang Februar 2025 vergeben worden. Im Laufe des Jahres wird es auch wieder Bewegung vor Ort geben. Seid aufmerksam!