Eine industriepolitische Strategie für die Lausitz?!
Die EU will bis 2050 Klimaneutralität erreichen und baut im Rahmen ihres Net Zero Industry Acts Produktionskapazitäten für saubere Technologien auf. Die Lausitz soll dabei ein Hotspot des industriellen Wandels und Vorbild für Strukturwandel und Energiewende werden. Partner aus Brandenburg und Sachsen haben dafür ein Konzept entwickelt, um mit digitalen Förder- und beschleunigten Genehmigungsverfahren sowie fair bezahlter Arbeit grüne Technologien schneller in der Lausitz auf- und ausbauen, besser finanzieren und mit Fachkräften versorgen zu können. Experten diskutieren die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen des „Lausitzer Wegs“.
Auf dem „Net Zero Valley“-Podium werden folgende Gäste begrüßt:
- Katja Dietrich, Oberbürgermeisterin der Stadt Weißwasser/O.L.
- Matthias Ecke, Mitglied des Europäischen Parlaments
- Frank Großmann, IHK Geschäftsstellenleiter für Görlitz/Zittau
- Christoph Hahn, IG Metall Bezirkssekretär für Wirtschafts-, Struktur-, Industrie- und Sozialpolitik für Berlin-Brandenburg-Sachsen
- Antje Klose, Abteilungsleiterin für Strukturentwicklung und Wirtschaftsförderung im Landkreis Görlitz
- Thomas Kralinski, Staatssekretär Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Livia Knebel moderiert durch den Abend, im Anschluss wird zu einem Austausch bei Getränken eingeladen. Um Anmeldung für diese Podiumsdiskussion zu „Net Zero Valley“ wird gebeten.
Wann? Montag, 03. März 2025 / 18 – 20 Uhr
Wo? Hafenstube, Straße der Einheit 20, Weißwasser/O.L.
Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.